• Drei Kollegen in einer Besprechung

radiowerbung

Gesucht, geschaltet und gefunden - der Erfolg von Radiowerbung in der Personalsuche

Ganze Bahnstrecken werden von Plänen gestrichen, die Wertschöpfungskette von Branchen wird ausgebremst und in Gastronomiebetrieben ist es schon keine Seltenheit mehr, dass Roboter anstelle von Aushilfen Essen und Getränke bringen – der Fachkräftemangel begegnet uns überall.

Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass mindestens in jedem sechsten Beruf in Deutschland ein Mangel an Fachkräften herrscht. Besonders betroffen sind Pflege, die Baubranche, Kinderbetreuung und die Hotel- und Gastrobranche. Fachkräfte und Auszubildende sind heiß begehrt und so gehen Unternehmen vielfältige Wege, um sie anzusprechen und für sich zu begeistern.

Mit hoher Kontaktzahl und "Streugewinn" sorgt Radiowerbung bei der Personalsuche für die gewünschte Aufmerksamkeit, so Vanessa Baur - Head of Sales bei ams.
Portrait von Vanessa Baur in weißer Bluse

Wie erfahren die passenden Personen von offenen Stellen und wie erreichen Unternehmen genau diese...? „Wir bringen Unternehmen und Bewerber:innen zusammen und empfehlen mehr denn je, auf der Suche nach neuen Kräften Radiowerbung zu schalten“ beschreibt Vanessa Baur, Head of Sales bei ams, „auf diese Weise erreichen Unternehmen auch die passiv Suchenden, also Menschen noch vor der Überlegung, den bisherigen Job zu wechseln.“ Denn durch Radiowerbung, die sie im besten Sinne „nebenbei“ hören, erfahren künftige Bewerberinnen und Bewerber dort, wo sie unterwegs sind, von freien Stellen, Aufstiegschancen, flexibleren Arbeits- oder kürzeren Fahrzeiten.

Radiowerbung erreicht potentielle Bewerberinnen und Bewerber

„Ein Jobwechsel will gut überlegt sein.“, beschreibt Vanessa Baur die Situation aus Sicht der begehrten Fachkräfte, „Radio- und allgemein jede Art von Werbung funktioniert über den wiederholten Kontakt mit einer Werbebotschaft. Man sagt, im Schnitt braucht es mindestens sieben Kontakte mit einer Botschaft, damit sie überhaupt wahrgenommen wird. Bei High Involvement-Themen wie einem Jobwechsel braucht es natürlich noch mehr Kontakte und Impulse. Mit einer gut konzipierten Radiokampagne und einem Schaltplan mit hoher Werbedurchdringung erreichen wir die potenziellen Bewerber und Bewerberinnen gleich mehrmals am Tag, sodass sich die Botschaft in jedem Fall setzt."

Das Besondere bei der Personalsuche im Radio? Vanessa Baur: "Wir setzen sehr erfolgreich den 'Streugewinn' ein, das heißt, dass Bekannte, Freunde und Familie von offenen Stellen hören und die Info weitergeben an jene, für die diese passend sein können." Das erhöht noch einmal die Chance, dass die passenden Personen von der vakanten Stelle erfahren.

Vanessa Baur fasst zusammen: „Durch die auditive Werbeform der Radiowerbung werden Bewerberinnen und Bewerber im wahrsten Sinne direkt ‚angesprochen‘. Innerhalb der Spotausgestaltung stehen Unternehmen dabei viele kreative Möglichkeiten zur Verfügung. Die Auswahl der Stimme, Musik, Anmutung, Ansprache, Wording und vieles mehr. Das Ergebnis sind Spots, die Nähe und Verbindung schaffen.“

Das Ziel: Qualifizierte und engagierte Bewerbungen

Und auch ams setzt, sozusagen als Kunde im eigenen Haus – selbst auf Radiowerbung. „Wir haben ganz aktuell Radiowerbung in drei Sendern geschaltet sowie eine Folge im Podcast  'Traumjob' auf unserer Karriereseite eingebunden. Und auch, wenn wir wissen wie es läuft, haben wir so, wie auch unsere Kunden, ab dem ersten Kampagnen-Tag voller Erwartung auf die Flut von Bewerbungen im Postfach gewartet.“, schmunzelt Vanessa Baur. Die Bewerbungen kamen - aber nicht sofort: „Natürlich braucht es nach dem Hören des Spots ein wenig Zeit für weitere Recherche der Bewerberinnen und Bewerber, sie checken zunächst die Karriereseite und Stellenausschreibungen des Unternehmens“, so Baur. Und schließlich muss auch die Bewerbung im meist vollen Alltag erst formuliert und überdacht werden. „Dann aber kommen qualifizierte und engagierte Bewerbungen, das erleben unsere Kunden und auch wir selbst haben diese Erfahrung gemacht.“

Während die Radiospots die Impulsgeber sind, braucht es innerhalb der Personal- und Jobsuche natürlich deutlich mehr Zeit, als in einem Radiospot von 20 bis 30 Sekunden vermittelt wird. Mit Podcastfolgen, die auf der Karriereseite eingebunden werden, haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre offenen Stellen ausführlich zu beschreiben und Lust auf eine Mitarbeit zu machen. Vanessa Baur: „Neben allen relevanten Informationen der Stellenbeschreibung schafft es eine Podcastfolge, diese Stelle auch emotional erlebbar zu machen und einen authentischen und direkten Einblick in den Job und das Unternehmen zu geben. Wir als ams haben innerhalb unseres Recruitingprozesses erlebt, dass sich in Bewerbungsgesprächen dadurch schnell herausstellte, wie intensiv sich jemand informiert hatte. Hat er oder sie sich die Zeit genommen, die gesamte Podcastfolge zu hören und spricht eventuell sogar Inhalte daraus an?“- deutliche Zeichen für ein hohes Maß an Engagement und Interesse.

„Preisleistungsverhältnis nahezu unschlagbar“

Und die Kosten? Berechnen sich je nach Kampagnenzeitraum, Schalthäufigkeit, Uhrzeit und Sendegebiet. Für eine Kampagne innerhalb eines Senders können bereits ab einem mittleren vierstelligen Betrag sehr gute Erfolge erzielt werden.

"Was jedoch viel besser ist", wirft Vanessa Baur ein, "in Zeiten von knappen Werbebudgets kann eine gut konzipierte Radiowerbung gleich zwei Werbeziele des Unternehmens bedienen: Neben der Stellenausschreibung gibt es die Imagewerbung fürs Unternehmen quasi kostenlos dazu."

Die Stellensuche im Radio sorgt nämlich für Werbeimpulse bei allen Hörerinnen und Hörern und vermittelt ihnen: Dem Unternehmen geht es gut, es ist erfolgreich am Markt und hat viele Aufträge und Kunden. Die Investition für eine Recruitingkampagne im Radio zahlt sich demnach doppelt aus.

Vanessa Baur resümiert: „Schaffen es Unternehmen innerhalb ihrer Marketing- und HR-Planung Budgets zu bündeln, ist Radiowerbung im Preisleistungsverhältnis nahezu unschlagbar“.

 

Bielefeld, 11.04.2024