"Internetnutzer glücklich machen." - Das sind sie, die drei magischen Worte eines jeden SEOs. Denn das ist die einzige Chance, um in der heutigen Content-Flut nicht unterzugehen. Wir kennen es von uns selber, wir geben in Nullkommanichts eine Frage bei Google ein und uns werden tausende Suchergebnisse angezeigt. Wenn wir uns auf der ersten Webseite nicht auf Anhieb zurechtfinden, klicken wir in Sekundenschnelle auf das nächste Suchergebnis. Doch wie schaffe ich es, mit meinem Content überhaupt erst auf die ersten Plätze zu gelangen und somit wahrgenommen zu werden?
Das schöne ist, dass Suchmaschinenoptimierung zum Teil herrlich logisch und nachvollziehbar ist. Denken und handeln Sie immer kundenorientiert, dann können Sie keine gravierenden Fehler machen.
Fakt ist allerdings: Niemand weiß hundertprozentig, wie der Algorithmus von Google funktioniert. Die Erfahrungen lassen allerdings auf über 200 Kriterien schließen, die sich zum Teil täglich ändern. Die wichtigsten haben wir für Sie zusammengefasst.
1) Keywords
2) Überschriften
3) Meta-Title und Meta-Beschreibung
4) Bild- und Linkbeschriftungen
5) Qualitative und aktuelle Inhalte
6) Ladegeschwindigkeit / Page Speed
7) Optimierung für Mobilgeräte
Gerade wenn SEO nicht zum eigenen Tagesgeschäft gehört, kann man schnell das ein oder andere Detail vergessen. Zur Unterstützung sind SEO-Plugins hilfreich.
Nicht vergessen: Die Off-Page Optimierung
SEO ist allerdings mehr als nur die Optimierung der eigenen Webseite. Auch „Off-Page“ gibt es einige Stellschrauben, um das Ranking zu verbessern.
Um die Off-Page-Optimierung grob anzureißen, haben zum Beispiel Backlinks - also Verlinkungen von externen Webseiten - eine positive Auswirkung auf das Ranking. Hier kommt es weniger auf Masse als auf Qualität an. Sie sollten z.B. branchenrelevant sein und von seriösen Webseiten kommen.
Außerdem ist es sinnvoll, den Google My Business-Eintrag zu pflegen und dessen Kommentare zu beantworten sowie sich zum Beispiel in Branchenbüchern eintragen zu lassen. Social Signals von sozialen Netzwerken wie beispielsweise Facebook, spielen auch eine Rolle.
Läuft alles? SEO-Analysetools zur Erfolgskontrolle
Zur Kontrolle der SEO-Aktivitäten gibt es zahlreiche Tools. Die Google Search Console bietet einen detaillierten Einblick in die Sicht von Google und einen Einblick darauf, wo es Verbesserungspotenzial gibt. Sie können unter anderem nachschauen, über welche Suchbegriffe User auf die Webseite gelangen oder Google dazu bringen, eine kürzlich veränderte Seite neu zu crawlen. Neben dem direkten Weg über die Google Search Console gibt es eine Vielzahl an weiteren kostenlosen und kostenpflichtigen Tools.