Personalsuche neu gedacht: Das Beispiel „Recruiting Stars“

Von Julia Ures, veröffentlicht am 07. Dezember 2021

Wir möchten Ihnen daher heute beispielhaft einige der neuen breitgefächerten Möglichkeiten vorstellen, um Ihre Zielgruppe – potentielle Bewerberinnen und Bewerber – zu erreichen: die „Recruiting Stars“. Denn dieses Beispiel macht klar, wie heute gelingendes Recruiting funktioniert und welche Strategie es verfolgt. Bei den „Recruiting Stars“ handelt es sich um verschiedene Angebote des Mediendienstleisters ams – Radio und MediaSolutions: Radiowerbung, Google Ads und digitaler Content wie Podcast und/oder Recruitingfilm. Und der Erfolg überzeugt. Denn unterschiedliche Formate und Medien ermöglichen es, Fachkräfte auf ganz unterschiedliche Weise auf sich als Arbeitgeber aufmerksam zu machen.

Wichtig ist auch hierbei - wie insgesamt bei der Personalsuche - Selbstbewußtsein, aber auch Ehrlichkeit: „Denn das spüren die Bewerberinnen und Bewerber sehr schnell, ob ein Unternehmen etwas nur vorgibt - oder ob es wirklich authentisch ist“, schildert Vanessa Baur, stellvertretende Verkaufsleitung bei ams – Radio und MediaSolutions und zuständige Ansprechpartnerin für das Projekt Recruiting Stars.

Authentizität und echtes Interesse am Bewerber sind zwei der wichtigsten Eigenschaften, um sich wirkungsvoll als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und in den Köpfen festzusetzen.

Radiowerbung - Zwei Fliegen mit einer Klappe

Radiowerbung als ein Baustein der Recruiting Stars verschafft der Personalsuche Gehör. Kombiniert wird sie heute gern mit Google Ads, was bedeutet, der Bewerber hört von einer vakanten Stelle im Radio und findet weitere Informationen ganz einfach und schnell direkt bei Google - und zwar gleich auf Seite 1. Einer der großen Vorteile von Radiowerbung: die zusätzliche Imagepflege, ganz „nebenbei“. Vanessa Baur: „Im Radio mit seinen hohen Einschaltquoten erreichen Sie eben nicht nur die auf Jobsuche, sondern alle Hörer. Sucht ein Unternehmen neue Kräfte, häufig gleich mehrere, vermittelt das unterschwellig: Dort läuft es gut, die Produkte oder Dienstleistungen sind gefragt. Insofern ist durch den Streugewinn das Budget hier besonders effizient eingesetzt.“ Auf Wunsch kann die Radiokampagne auch Online als Prestream eingesetzt oder als Banner auf den hochfrequentierten Radio-Websites platziert werden. Unternehmen wie Triple A, Nobilia, die Sparkasse Mühlheim oder der Diakonieverband Brackwede setzen Radiowerbung mit Unterstützung von ams schon lange erfolgreich zum Recruting ein.

Recruiting - eine "Ganzkörpererfahrung"

Digitaler Content auf der Website, in Stellenportalen und in sozialen Medien ergänzt und intensiviert das Angebot aus dem Radio und bietet dem Bewerber schnell die Möglichkeit, sich nach dem ersten, frisch geweckten Interesse weiter zu informieren. Verlängern lässt sich dieses auch wunderbar um eine moderne Podcastfolge – oder sogar einen eigenen Unternehmenspodcast – oder auch einen eindrucksvollen Recruitingfilm, der das Unternehmen als Arbeitgeber greifbar und emotional erlebbar macht. Recruiting zum Sehen, Hören, Fühlen – eben für (fast) alle Sinne! Mehr zum Film etwas weiter unten.

Erst einmal bleiben wir noch beim Hören. Nun wissen wir schon lange, die Aufmerksamkeitsspanne ist in der heutigen Mediennutzung kurz bis sehr kurz. Inhalte müssen schnell und klar transportiert werden, sonst ist der Kunde/Hörer/Interessent „weg“. Anders sieht das beim Podcast aus. Wer hier hineinhört, schaltet meist gezielt ein und bringt mehr Interesse - und vor allem: mehr Zeit - mit. Hier liegt also für Unternehmen eine ideale Möglichkeit, sich ausführlicher - und häufig auch: lockerer - als Arbeitgeber zu präsentieren. Interessenten bekommen so wichtige und interessante Einblicke in die Arbeitswelt, die ihre künftige eigene sein könnte.

Denkbar sind hier ein eigener Unternehmenspodcast oder auch eine eigene Episode in Podcastformaten wie „Azubis Wanted“ oder „Traumjobs“, je nach Budget und Möglichkeiten. Übrigens: Podcastepisoden lassen sich wunderbar einbinden, beispielsweise auf Karriereseiten, in Social Media, in Newsletter und überall da, wo Stellenangebote zusätzlich digital erreichbar sind.

Das Auge isst mit

Wer nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen sein möchte, dem steht mit dem Recruitingfilm ein flexibles und wirkungsvolles Format zur Verfügung, im Wortsinne Ein-„Blicke“ ins Unternehmen zu gewähren. Nähe und Authentizität schaffen hier O-Töne von Mitarbeitern, also künftigen Kolleginnen und Kollegen von gesuchten Fachkräften. Ein durchdachtes Drehbuch und ein dynamischer Videoschnitt bilden modern und attraktiv die Arbeitsumgebung ab. Kundenbeispiele von ams Videograph, der Filmsparte von ams – Radio und MediaSolutions, sind Miele, Nobilia oder die KHWE, die ihrerseits die Recruitingfilme erfolgreich auf Karriereseiten, Präsenzen in Stellenportalen und Social Media einsetzen. Und ideale Orte, um diese Filme zu zeigen, sind auch Jobmessen, Warteräume oder eigene Recruitingveranstaltungen.

Was wir Ihnen heute vorgestellt haben, sind Bausteine der „Recruiting Stars“, die einzeln oder als Gesamtkonzept erfolgreiches Recruiting darstellen und es unterstützen. „Der Mix macht es“, fasst Vanessa Baur zusammen. „Also, auf unterschiedlichen Kanälen die Interessenten in unterschiedlichen Lebenssituationen abzuholen. Welche Bausteine geeignet sind, hängt individuell vom jeweiligen Arbeitgeber ab, der Personal sucht. In jedem Fall sinnvoll ist eine so große Streubreite wie möglich.“

Denn viele Wege führen nach Rom: Mund-zu-Mund-Propaganda, Headhunting, Aushänge und Plakatwerbung, Radio- und TV-Werbung, Google Ads, Social Media, Karriereplattformen, Tageszeitungen und Fachmagazine, Podcast und mehr… Sich nur auf einzelne Bausteine zu verlassen, kann heute die Personalsuche extrem verlängern. Gezielt und reichweitenstark Maßnahmen zu kombinieren und mit Hilfe von Expertinnen und Experten bestmöglich einzusetzen, hilft sie zu verkürzen und den Betrieb aufrechtzuerhalten und langfristigen Erfolg zu garantieren.

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Julia Ures

ist zuständig für die Betreuung der Print- und Online-Kanäle von ams - Radio und MediaSolutions. Sie kümmert sich um die Pressearbeit für die Lokalradios in Ostwestfalen-Lippe und im Kreis Warendorf, ist ausgebildete Hörfunkredakteurin und Moderatorin.